Suizidgefährdung ist ein großes Problem in der Psychiatrie. In diesem Seminar geht es darum, wie Pflegefachpersonen suizidgefährdete Menschen besser unterstützen können. Dabei lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch, wie sie Suizidprävention zum Thema in der Praxisanleitung machen können. Dabei wird der aktuelle Stand des evidenzbasierten Wissens im Bereich der Suizidprävention vorgestellt.
Inhalte
- Evidenzbasierte Praxis für Pflegefachpersonen im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen
- Evidenz zur Einschätzung einer Suizidgefährdung durch Pflegefachpersonen
- Ethische und rechtliche Aspekte der Suizidalität
- Umgang mit eigenen Ängsten und Unsicherheiten als Pflegefachperson in der Praxisanleitung thematisieren.
Zielgruppe
Praxisanleiterinnen und Praxisanleiter, die in psychiatrischen Settings tätig sind
Referent
Joachim Fleschhut-Berge, Krankenpfleger für Psychiatrie, Stationsleitung einer forenschischen Station im Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren, Referent für das Schulungskonzept "Mit dem Leben verbinden"
Frank Gebler, B.A. Psychiatrische Pflege, Gesundheits- und Krankenpfleger, Pflegedienstleitung in der forensischen Abteilung am Bezirkskrankenhaus Kaufbeuren
Termin
Di., 26. November 2024
Zeit
9 bis 16:30 Uhr
(8 Unterrichtseinheiten)
Veranstaltungsort
Kaufbeuren
Kursgebühr
120,00 Euro
(Für BKS-Mitarbeitende ermäßigt)
Anmeldung
Bettina Lukes
Tel.: 08341 72-5703
E-Mail: akademie(at)bezirkskliniken-schwaben.de
Anmeldeformular: Download
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirkskliniken Schwaben melden sich bitte über Ihre jeweiligen Vorgesetzten an.
Kurs 664/24
Hinweis: Die Ausschreibung wurde am 11.09.24 aktualisiert.